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DIVERSITÄT, Chancengleichheit UND INKLUSION

Marketingdokument

Lernen Sie unsere Head of Diversity, Equity & Inclusion kennen

Zahra Sheikh, Head of DEI, spricht über die verschiedenen Initiativen zur Förderung von Diversität, Chancengleichheit und Inklusion und erklärt, warum ihr diese Rolle persönlich so wichtig ist

2016 gründeten wir das Pictet Asset Management Diversity & Inclusion Committee und beschäftigten uns zunächst mit der Geschlechtervertretung im Unternehmen, einem zentralen Fokusbereich. 

Besonders stark war auch der Wunsch, sich mit dem sozioökonomischen Hintergrund und der kognitiven Vielfalt auseinanderzusetzen, eine grössere Gedanken- und Erfahrungsvielfalt zu ermöglichen und sicherzustellen, dass wir nicht immer die gleichen Profile einstellen.

Wir haben bereits gute Fortschritte bei Diversität, Chancengleichheit & Inklusion erzielt

Auch wenn wir ein Schweizer Unternehmen sind, sind wir in unserer Mitarbeiterdemografie seit jeher sehr international aufgestellt. Dass DEI bei uns eine hohe Priorität hat, haben wir dadurch unter Beweis gestellt, dass wir einen Group Head of DEI ernannt und in jedem Geschäftsbereich Komitees eingerichtet haben. Wir bewerten DEI-Faktoren jetzt während des gesamten Mitarbeiterlebenszyklus – von der Einstellung über die Karriereentwicklung bis hin zur Mitarbeiterbindung.

Mitarbeiternetzwerke zu Themen wie Geschlecht und Herkunft bieten unseren Mitarbeitenden eine Plattform, um ihre persönlichen Erfahrungen auszutauschen, Veränderungen zu bewirken und Inklusion von der Basis an zu fördern.

Auch in der Branche insgesamt räumen Regulierungsbehörden und Kunden DEI mehr Bedeutung ein. Sie wollen sicherstellen, dass Unternehmen die Gesellschaft und die von ihnen betreuten Kunden repräsentieren. Diese erhöhte Aufmerksamkeit trägt dazu bei, Probleme anzugehen, die schon seit langem bestehen, wie Lohnunterschiede und Vertretung von Minderheiten im oberen Management.

Aber es gibt noch viel mehr zu tun

In puncto Geschlechtervertretung können wir noch viel mehr tun. Wir müssen auch in anderen Bereichen wie Behinderung Fortschritte erzielen und unsere Bemühungen in Bezug auf den sozioökonomischen Hintergrund verstärken. Wir haben begonnen, uns mit der ethnischen Herkunft auseinanderzusetzen, einem Thema, das immer mehr an Bedeutung gewinnt, und mit der Frage, wie wir es schaffen, dass uns keine Talente entgehen, egal welchen Alters. Zudem entwickeln wir unsere familienfreundliche Politik weiter. Und beim Thema LGBT müssen wir sicherstellen, dass wir ein Umfeld schaffen, in dem jeder so sein kann, wie er oder sie ist, unabhängig von der sexuellen Orientierung.

Ich wünsche mir für DEI, dass meine Rolle irgendwann nicht mehr gebraucht wird

Alle Individuen, mit all ihrer Diversität, sollten gleiche Chancen haben und sich integriert fühlen. 

Minderheitenvertretung

Wir sind eines der ersten 100 Unternehmen, die sich der Initiative „100BlackInterns“ angeschlossen haben, die schwarzen Studierenden Chancen bietet und dazu beiträgt, einen Wandel herbeizuführen. Anfangs richtete sich diese Initiative an die Investmentbranche, nun erstreckt sie sich aber auch auf andere Branchen. Die interne Auseinandersetzung mit dem Thema Herkunft hat zur Gründung des Race of Work (RAW) Forums geführt. Einige unserer Mitarbeitenden in London beschlossen, dem Thema #Talkaboutblack eine Plattform zu geben, als Reaktion auf die Entstehung der Black Lives Matter Bewegung letzten Sommer. Dadurch wurde eine breitere Diskussion in Gang gesetzt. Für mich ist das sehr wichtig, weil es von der Basis ausgeht. Betroffene Mitarbeitende wurden ermutigt, über ihre Erlebnisse und Gefühle zu sprechen, wir haben zugehört und auf das reagiert, was sie uns erzählt haben. Als Unterzeichner von Valuable 500 wollen wir auch die Inklusion von Menschen mit Behinderung fördern. Wir haben ein spezielles Recruitment-Verfahren für Bewerberinnen und Bewerber entwickelt und werden diese Initiative weiter ausbauen.

Ich bin sehr stolz auf unsere Fortschritte im Bereich der sozialen Mobilität und unseres gemeinnützigen Engagements.

Soziale Mobilität und gemeinnütziges Engagement

Im Rahmen unserer Partnerschaft mit Sponsors for Educational Opportunity (SEO), die wir 2017 geschlossen haben, wurde unser Sommerpraktikumsprogramm aufgelegt. In diesem Jahr haben wir das Programm erweitert und Studierenden aus 10000BlackInterns ein Praktikum ermöglicht. Durch diese Partnerschaften konnten wir 45 Studierenden Einblicke in die Investmentbranche vermitteln und Karrierechancen eröffnen, die ihnen sonst verwehrt geblieben wären. Dadurch sichern wir uns eine Vielzahl junger Talente mit unterschiedlichsten Hintergründen, die neue Perspektiven in die Teams einbringen. 2017 haben wir auch unser erstes Freiwilligenprogramm für Mitarbeitende umgesetzt. Im Laufe der Zeit wurde daraus ein konzernweites Programm, das in Partnerschaft mit der Pictet Group Foundation organisiert wird. In all den Jahren konnten wir den Gemeinschaften in vielen der Länder, in denen wir tätig sind, etwas zurückgeben und auf diese Weise positiven sozialen Einfluss nehmen.

Die jüngere Generation wird unsere Diversitäts- und Inklusionspolitik mitgestalten, sobald sie ins Erwerbsleben eintritt.

  • Mehr Flexibilität in unserer Arbeitsweise verändert bereits die Arbeitsmuster
  • Die Vorstellung von Familie entwickelt sich weiter
  • Mentale Gesundheit wird offener diskutiert
  • Der soziale Einfluss wird bei unseren Entscheidungen immer wichtiger

Der Schlüssel wird sein, zuzuhören und offen für Veränderungen zu sein. In diesem Jahr haben wir begonnen, Fokusgruppen für Mitarbeitende, die um die 20 sind, zu organisieren, um zu verstehen, was ihnen wichtig ist, wenn es um Diversität, Chancengleichheit, Inklusion und Kultur insgesamt geht. Diese sollen einmal im Jahr stattfinden und wir möchten die Fokusbereiche ausweiten.

Mein Hintergrund ist divers

Ich bin unübersehbar divers, sowohl bei meinem Geschlecht als auch bei meiner ethnischen Herkunft. Aber meine Lebenserfahrung macht mich noch diverser als von aussen sichtbar ist. Meine Kindheit verbrachte ich in Kanada, dann ging ich in Pakistan auf die weiterführende Schule. Meine berufliche Laufbahn begann in Kanada und den USA, später ging ich nach Grossbritannien und machte viele Geschäftsreisen nach Asien. Durch diesen Kontakt mit vielen verschiedenen Kulturen entwickelte ich ein Gespür für die Menschen und baute Verbindungen auf.


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Wenn ich etwas Positives für jemanden in seiner Karriere oder in seinem Leben bewirken kann, dann tue ich das. Wenn man in einem Schwellenland und in einem Industrieland aufwächst, erweitert das die Perspektive dessen, was für einige möglich und für andere nicht möglich ist. Darauf hat man nicht immer einen Einfluss, es ist vielmehr den Umständen geschuldet. Mir wurde beigebracht, dass Wohltätigkeit sehr wichtig ist. Deshalb haben Chancengleichheit, soziale Verantwortung und gemeinnütziges Engagement eine grosse Bedeutung für mich.


Erfolg darf keine Frage der Herkunft oder der persönlichen Merkmale sein. Und man sollte etwas zurückgeben, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Daher hat meine Rolle für mich eine ganz besondere Bedeutung, nämlich dass ich durch meine Arbeit genau das tun kann.

Erfahren Sie mehr über Diversity, Chancengleichheit & Inklusion bei uns