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November 2015
Marketingdokument

Ökologische Verantwortung

Ökologische Optimierung und Emissionsreduktion waren zwei der Hauptgründe für den Bau unseres neuen Hauptsitzes in Genf.

01

Hauseigene Umweltinitiativen

Umweltauswirkungen minimieren und Arbeits- und Sozialbedingungen optimieren

Die neuen Räumlichkeiten wurden in Bezug auf Umwelt-, Arbeits- und Sozialbedingungen optimiert. Zudem haben wir konkrete Massnahmen getroffen, um Energie, Wasser und Papier einzusparen und sauberere Energie zu produzieren. 

Spezielle Merkmale des Gebäudes, um dieses Ziel zu erreichen, sind:

  • keine Verwendung von PVC oder Polyurethan beim Bau des Gebäudes
  • kein Halogen in den elektrischen Systemen
  • fast 100% der Beleuchtung stammt von Energiesparbirnen (einschliesslich 15% LEDs)
  • eine der grössten solarthermischen Installationen in Europa (für kombinierte solare Heizung und Kühlung)
  • sehr hohe Wiederverwendung der thermischen Energie, die innerhalb des Gebäudes generiert wird.
Ständig steigene Anzahl an Video-Konferenzen
Number of videoconferences
Quelle: Gruppe Pictet
Weitere Initiativen am Hauptsitz von Pictet haben zu folgenden Ergebnissen geführt:
  • Der Gasverbrauch, vor allem für die Heisswasserproduktion im Winter, wurde so stark reduziert, dass es nur noch sehr wenig Spielraum für weitere Reduzierungen gibt. In der Tat konnten wir unseren Gasverbrauch seit 2007 um 93% senken - von 2’722 MWh im Jahr 2007 auf 202 MWh aktuell.
  • Seit der Installation der solarthermischen und photovoltaischen Anlagen 2008 konnten wir über 1500 Tonnen CO2 einsparen, was über 500’000 Litern Heizöl entspricht. In Genf wurde das Heiznetzwerk ausgeweitet, um andere Gebäude zu heizen, in denen sich Büros der Bank befinden. Das System hat zu einer Reduzierung des Verbrauchs von fossilen Brennstoffen und gleichzeitig zu deutlichen finanziellen Einsparungen geführt.
  • Die ständige Verbesserung unserer Systeme für Videokonferenzen und Telepräsenzsysteme führte zu einem starken Anstieg der Nutzung dieser Technologien. 2014 erreichte die Gesamtanzahl der organisierten Videokonferenzen 18’398, über 18,4% mehr als 2013. Die Nutzung der Videokonferenz und Telepräsenz- Ausrüstung werden wir verstärken, um so die Dienstreisen weiter reduzieren zu können, die mit am meisten zu unseren CO2-Emissionen beitragen. 
  • Unser Ziel in Bezug auf Papier ist es, seine Verwendung zu reduzieren und Recycling zu fördern. Seit 2013 verwendet die Gruppe Multifunktionsdrucker. Standardmässig wird doppelseitig ausgedruckt. Bis jetzt konnten dadurch 100 Tonnen Papier gespart werden, was 120 Tonnen CO2 oder 2 Hektar Wald entspricht. 2014 haben wir bis zu 300 Tonnen Papier recycelt. Das gesamte verwendete Papier stammt zudem aus vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifizierten Quellen und ist chlorfrei.
02

Reduzierung des CO2-Fussabdrucks

Ambitionierte langfristige Reduktionsziele

2007 begannen wir mit der Aufzeichnung der CO2-Emissionen der Gruppe und der Festlegung ambitionierter langfristiger Reduktionsziele. Zudem entschieden wir, die Gesamtemissionen der Gruppe pro Mitarbeiter bis 2020 um 40% zu reduzieren. Der Trend bei CO2-Emissionen folgt von einem Jahr zum anderen nicht immer einem voraussagbaren Muster, aber dennoch bleibt das Reduktionsziel realistisch. In absoluten Zahlen produzierte die Gruppe 2014 9’959 Tonnen CO2.

Obwohl die Mitarbeiterzahl der Gruppe (einschliesslich befristeter Verträge und externer Berater) seit 2007 um 46% gestiegen ist und 10 neue Büros eröffnet wurden, sind die CO2-Emissionen pro Mitarbeiter im gleichen Zeitraum um 24% gesunken.
03

CO2-Ausgleich

CO2-Neutralität bis 2020

Unsere CO2-Strategie beruht auf dem Erreichen einer internen Effizienzsteigerung und der Nutzung von Mechanismen zum Ausgleich unserer verbleibenden CO2- Emissionen. Seit 2014 ist die Pictet- Gruppe CO2-neutral, was bedeutet, dass der Netto-CO2-Fussabdruck bei null liegt. Dies wurde durch den Ausgleich von 70’000 Tonnen CO2 durch die Finanzierung einer Reihe von Projekten zur Förderung sauberer Energien erreicht.

Seit 2014 ist die Pictet-Gruppe CO2-neutral.

Diese Projekte beinhalten den Bau von kleinen und Mikro- Wasserkraftwerken in den chinesischen Provinzen Sichuan, Chongqing, Yúnnán und Guizhou. Die Werke versorgen die ländlichen und Berggegenden von Chinas Südwesten mit emissionsfreier Energie. Ganz ohne Staudämme werden die Höhenunterschiede natürlicher Wasserfälle genutzt, um nachhaltigen Strom zu generieren.

Das Ziel eines weiteren Projekts ist es, fünf Biomasseanlagen in fünf Zementproduktionsanlagen in Thailand zu installieren. Der teilweise Ersatz von fossilen Brennstoffen durch weniger CO2-intensive Brennstoffe wird die globale Erwärmung entschärfen helfen und den lokalen Gemeinden nutzen.

Ausserdem finanzieren wir ein Projekt zum Waldschutz, das armen Gemeinden in Nord-Zimbabwe (eine von Abholzung, Armut und Dürre betroffene Region) Gelegenheit bietet, sich nachhaltige Existenzen aufzubauen.